Andre Rotzetter, Grossrat des Kantons Aargau

Reaktionen

Hier finden Sie Stimmen und Reaktionen zu meinem Wahlkampf in den Nationalrat 2007

Wider den tierischen Ernst

Der Plakatwald steht. Anfragen zur Unterstützung von Kandidierende flattern auch bei mir in den Briefkasten – manche willkommen, andere gänzlich unerwünscht. Heutzutage habe ich auch über Internet die Möglichkeit, den Kandidierenden auf den Zahn zu fühlen. Auf www.andre-rotzetter.ch hat mich neben den politischen Aussagen das Karikaturenspiel amüsiert. Politik ist zwar ernst und beeinflusst unseren Alltag stärker als viele „Wahlabstinente“ meinen, doch hoffe ich auf weitere lebensfrohe Beiträge im Wahlkampf. Andre Rotzetter von der Liste 3 CVP leistet für den Aargau und für arbeitsuchende Menschen aus dem Freiamt seit vielen Jahren Bedeutendes. Gerne würde ich ihn zusammen mit starken Frauen und Männern nach Bern schicken, um Fachkompetenz mit Schaffenskraft zu vereinen – denn Politik muss wirken!

Thomas Michel, Buttwil, Präsident Kommission Familie&Soziales, CVP Aargau



Am Dienstag, 11. September 2007...

...lud Andre Rotzetter, aargauischer CVP-Nationalratskandidat, zu einem Politapèro in Möhlin ein. In einem kleinen Kreis Interessierter konnte ich die Chance nutzen, ihm auf den Zahn zu fühlen . Als Mutter von drei Kindern wollte ich wissen, was Andre Rotzetter über die Gleichberechtigte Gesellschaft, die neue Volksarmut „Kinderhabende“ und fehlende Kinderkrippenplätze zu sagen hat. Interessant war die Aussage, dass seiner Meinung nach die Gleichberechtigung der Geschlechter nicht entsteht, indem sie gefordert, sondern indem sie konsequent gelebt wird. Seiner Ansicht nach müssen Missstände beseitigt werden. Nur leere Worte eines Politikers im Wahlkampf? Er schilderte dann wie er privat mit seiner Familie diese im Alltag lebt. Eine anwesende Mutter, die gerne wieder ins Berufsleben einsteigen möchte, schilderte ihre Probleme bei der Kinderkrippensuche in Rheinfelden. Mangelnde und überteuerte Betreuungsplätze erschweren ihr den Wiedereinstieg und das daraus resultierende Problem, immer länger weg vom Arbeitsmarkt zu sein, machen die Teilzeit-Jobsuche auch nicht einfacher. Andre Rotzetter, selber Geschäftsführer einer Kinderbetreuungsstätte in Aarau, will sich dafür einsetzen, dass jede/r, die/der arbeiten will, Arbeit erhält. Dementsprechend braucht es für die Familien ergänzende Kinderbetreuung. Resümee des spannenden Abends: Andre Rotzetter hat 2x auf der Liste 3 unsere Stimmen, den er ist authentisch! Er setzt sich für die „kleine Frau“ respektive den „kleinen Mann“ ein, und das nimmt man ihm auch ab!

Nadine Gerber, Wallbach

Andre Rotzetter mit Kinder


Jugendarbeitslosigkeit

(ar) - Am Mittwoch, 10.10.07, lud die Stollenwerkstatt Aarau zu einem Diskussionsabend zum Thema „Jugendarbeitslosigkeit“ ein. Das Thema interessierte die Bevölkerung offensichtlich, denn der Saal an der Wässermattstrasse 4 war bis auf den letzten Platz belegt. Die zahlreichen Anwesenden verfolgten die spannenden Impulsreferate von Zbynek Fristensky, Gesamtleiter „Vitamin L“ (Kantonale Massnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit), und Andre Rotzetter, Geschäftsführer Stollenwerkstatt, und hörten Erfreuliches: Für die meisten Jugendlichen werden ab 2009 genügend Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen. Dies ist einerseits auf die koordinierten Anstrengungen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit von Behörden, Arbeitgebern und Integrationsorganisationen und andererseits auf den starken Rückgang der auf den Lehrstellenmarkt stossenden Jugendlichen zurückzuführen. Eine Ausbildung wird in Zukunft noch wichtiger werden, da Menschen ohne eine solche am stärksten von Arbeitslosigkeit und prekären Lebenssituationen betroffenen sein werden. Trotzdem gehen die Experten davon aus, dass sich die Jugendarbeitslosigkeit bei 2.5% einpendeln wird, da jährlich rund 1900 schulisch schwache Jugendliche vergeblich einen Ausbildungsplatz suchen werden. Genau da sieht Zbynek Fristensky den grössten Bedarf bei den Bemühungen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit: es braucht dringend mehr Attestlehrstellen. Die anregende Diskussion schloss Andre Rotzetter mit den neuesten Auswertungen der Stollenwerkstatt: für die 51 Jugendlichen, die seit Januar 2007 das Schulabgängerprogramm SEMO besucht haben, konnten 86% der Jugendlichen eine Ausbildung beginnen oder eine Anstellung antreten. Fazit: Jugendliche ohne eine Anschlusslösung am Ende der obligatorischen Schulzeit, welche sich um eine Zwischenlösung bemühen, finden in der Regel auch eine!

Andre Rotzetter als Redner